Museum für Glaskunst

Es war ein armer Lauscher Glasbläser der nicht genug Geld hatte, den Weihnachtsbaum für seine Kinder mit richtigen Äpfeln, Birnen und Nüssen zu schmücken. Er setze sich vor die „Flamme“ und blies Kugeln, die Äpfeln, Birnen und Nüssen nachempfunden waren. Damit schmückte er nun den Baum für die Kleinen. Soweit die schöne Legende.

Dokumentiert ist, dass ab Anfang des 19. Jahrhunderts aus der Produktion von Glasperlen heraus auch gläserne Früchte und Kugeln hergestellt wurden, die einzeln auf Ketten aufgezogen, den Weihnachtsbaum schmückten. Seit dem 19. März 2021 ist die Herstellung vom mundgeblasenem gläsernen Lauschaer Christbaumschmuck in das bundesweite Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes aufgenommen. Anlässlich dieser Ehre wurde die Ausstellung zum Thema Christbaumschmuck erweitert und neugestaltet.

Aber auch Thüringer Glas vom späten Mittelalter bis zur Gegenwart, Waldglas, Prunkgefäße, Perlen, Sammlerfiguren, Glasaugen, Kunsthandwerk und zeitgenössische Glaskunst sind zu bewundern.

98724 Lauscha

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Museum für Glaskunst Lauscha

Straße des Friedens 46

98724 Lauscha

Tel.: (036702) 207 24

Mail:

Di-Sa 10-17.00 Uhr
So u. Feiertage 11-17.00 Uhr

Das Museum befindet sich im Obergeschoss der ELIAS Glashütte - Farbglashütte Lauscha (Lift vorhanden).

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